Bloody Witchcraft – Der Fluch der Bluthexe
Geisterbeschwörung und Magie sind doch nichts weiter, als purer Unsinn! Oder?
Eigentlich möchte Außenseiterin Avery nur dazugehören. Als sie zu einer Halloweenparty eingeladen wird, glaubt sie, endlich Anschluss zu finden, doch sie ahnt nicht, welche Folgen der Abend hat. Aus einem harmlosen Partyspiel wird schnell ernst, denn eine mysteriöse Frau erscheint in den Spiegeln und verfolgt sie.
Schnell bemerkt Avery, dass nichts mehr so ist, wie es war und dann taucht auch noch ein geheimnisvoller Junge an ihrer Schule auf. Nate offenbart ihr, dass der Geist einer alten und mächtigen Hexe Salems in ihr wohnt und nur die Loge kann ihr helfen, mit der Magie und der Hexe umzugehen.
Doch was will dieser Geist und kann Avery Nate und der Loge wirklich vertrauen?
Bloody Mary kennt jeder. Auf jeden Fall die Legende. Man bekommt sie immer mal wieder neu erzählt. Das in diesem Buch auch. Es gefällt mir, wie man in die Geschichte eintaucht. Man bekommt eine Kleinigkeit erzählt und dann lernen wir Avery kennen. Schon nach einigen Seiten war ich ein Fan von ihr und konnte ihr Verhalten nachvollziehen. Das hat sich im Laufe des Buches auch kaum geändert. Nate taucht zeitnah auf und dann wird es aufregend. Wir tauchen in eine Welt voller Magie ab. Man merkt, dass hier aber auch etwas im Schatten lauert. Nein, damit meine ich nicht Mary aus dem Spiegel. Gewisse Elemente in der Geschichte haben mir auch gut gefallen. Am besten war das große Finale, als es düsterer, emotionaler und actionreicher wurde. Es war nicht so viel. Es war locker, leicht zu lesen und hatte aber mehr Tiefgang an manchen Stellen, die man durch den Schreibstil nicht erwartet hat. Ein gutes Buch für Halloween, wenn man es nicht zu gruselig mag. Es ist auf jeden Fall auf meine Liste für Bücher für mein Patenkind gewandert. Außerdem habe ich die Bilder an jedem Kapital Anfang gefeiert.
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